Bachmann-Preis-Archiv von 1977 bis heute
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Von einer Idee bis zum 40. Jubiläum
Der Kärntner Buchautor und Journalist Humbert Fink und der damalige Landesintendant des Österreichischen Rundfunks (ORF) in Kärnten, Ernst Willner, hatten Mitte der siebziger Jahre die Idee, in Klagenfurt einen Literaturwettbewerb nach dem Vorbild der Diskussionen der „Gruppe 47“ ins Leben zu rufen.

H.G. Trenkwalder
Humbert Fink, Ernst Willner und Romy Friesnegger vom ORF.
Dem Hauptpreis der Veranstaltung wurde - im Gedenken an eine der wichtigsten österreichischen Schriftstellerinnen - der Name „Ingeborg-Bachmann-Preis“ gegeben. 2016 feiert der Bewerb bereits sein 40. Jubiläum.

H.G. Trenkwalder
Die erste Jury unter Marcel Reich Ranicki.
Die ersten Jahre
Pressestimmen nach erstem Bewerb
Ulrich Greiner, FAZ: „Ein theatralisches Ereignis, mit Höhepunkten, spannenden Augenblicken und rhethorischen Glanzleistungen, aber auch mit absoluten Tiefpunkten, unerfreulichen Auftritten und inkompetentem Gerede... Karin Struck, die zornig und verletzt abreiste, war das erste sichtbare Opfer des Ingeborg-Bachmann-Preises.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juni 1977)
Sigrid Löffler, „Kaputt in Klagenfurt“: „Den Schriftstellern und ihren Produkten schadet das Klagenfurter Dreitagerennen um den fetten Scheck auf jeden Fall. Ein würdeloses Wettlesen, bei dem eine auf der Strecke blieb - die Literatur - und einer profitierte - der Suhrkamp-Verlag. Drei Pferdchen aus dem Suhrkamp-Stall (Jonke, Fröhlich, Laederach) als Bestplazierte, ein Pferdchen (Struck) sensationell gestürzt - Stallbesitzer Unseld wird sich gratulieren dürfen.“ (profil, Wien, 28. Juni 1977)
Marcel Reich-Ranicki, „Klagenfurter Texte“: („Aber was hat denn nun eigentlich im Juni 1977 in Klagenfurt stattgefunden? Ein Fest der Literatur? Ein Wettbewerb mit zwei Preisen und einem Stipendium? Ein Dichtermarkt? Eine Art Börse? Wirklich eine Arbeitstagung? Oder gar eine literarische Modenschau? Es war, glaube ich, alles auf einmal - und das ist gut so“. (Klagenfurter Texte, 1977]
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