Rede zur Literatur 2015: Peter Wawerzinek

Der Bachmannpreis-Gewinner des Jahres 2010, Peter Wawerzinek wird die Rede zur Literatur 2015 am Eröffnungsabend der 39. Tage der Deutschen Literatur in Klagenfurt halten. Titel: „Tinte kleckst nun einmal“.

Peter Wawerzinek, der in seinem Siegertext seine Kindheit in zehn verschiedenen Waisenhäusern aufarbeitete, wuchs an der Ostsee auf. Dann folgten eine Textil-Zeichner-Lehre, abgebrochenes Studium an der Kunsthochschule Weissensee, Tischler, Kraftfahrer, Fließbandarbeiter, Hausmeister, Telegrammbote, Briefträger, Zugkellner, Rampenwart.

Peter Wawerzinek

Andreas Poppmann

Ab 1. Jänner 1988 freiberufliche Existenz als Zeitungsjournalist, Sänger, Filmemacher, Dramaturg, Schriftsteller

Preise und Auszeichnungen

  • 1991 Bertelsmann-Stipendium bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
  • 1992 Kritikerpreis für Literatur
  • 1994 Hörspiel der Akademie der Künste Berlin
  • 2010 Ingeborg-Bachmann-Preis und Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur
  • 2011 Stadtschreiber in Klagenfurt
  • 2012 Gastprofessor University of Oberin, Cleveland USA
    Derzeit Stadtschreiber in Magdeburg

Bibliografie (Auswahl)

  • „Moppel Schappiks Tätowierungen“ UVA Berlin 1991
  • „Das Kind, das ich war“ :Transit Berlin 1994
  • „Das Meer an sich ist weniger“ :Transit Berlin, 2000
  • „Rabenliebe“ Galiani-Verlag, Berlin, 2010
  • „Schluckspecht“ Galiani-Verlag, Berlin, 2014
  • „Ich Dylan Ich – I Dylan I“ Corvinus-Presse, Berlin, 2015

Die Klagenfurter Rede zur Literatur 2015 trägt den Titel: „Tinte kleckst nun einmal“.