Rede zur Literatur 2015: Peter Wawerzinek
Peter Wawerzinek, der in seinem Siegertext seine Kindheit in zehn verschiedenen Waisenhäusern aufarbeitete, wuchs an der Ostsee auf. Dann folgten eine Textil-Zeichner-Lehre, abgebrochenes Studium an der Kunsthochschule Weissensee, Tischler, Kraftfahrer, Fließbandarbeiter, Hausmeister, Telegrammbote, Briefträger, Zugkellner, Rampenwart.

Andreas Poppmann
Ab 1. Jänner 1988 freiberufliche Existenz als Zeitungsjournalist, Sänger, Filmemacher, Dramaturg, Schriftsteller
Preise und Auszeichnungen
- 1991 Bertelsmann-Stipendium bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
- 1992 Kritikerpreis für Literatur
- 1994 Hörspiel der Akademie der Künste Berlin
- 2010 Ingeborg-Bachmann-Preis und Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur
- 2011 Stadtschreiber in Klagenfurt
- 2012 Gastprofessor University of Oberin, Cleveland USA
Derzeit Stadtschreiber in Magdeburg
Bibliografie (Auswahl)
- „Moppel Schappiks Tätowierungen“ UVA Berlin 1991
- „Das Kind, das ich war“ :Transit Berlin 1994
- „Das Meer an sich ist weniger“ :Transit Berlin, 2000
- „Rabenliebe“ Galiani-Verlag, Berlin, 2010
- „Schluckspecht“ Galiani-Verlag, Berlin, 2014
- „Ich Dylan Ich – I Dylan I“ Corvinus-Presse, Berlin, 2015
Die Klagenfurter Rede zur Literatur 2015 trägt den Titel: „Tinte kleckst nun einmal“.